Wo arbeitet ein Dachdecker?

Dachdecker auf der Turmspitze

Natürlich verbringen die meisten Dachdecker ihren Arbeitsalltag im Freien, da ihre Hauptaufgaben auf den Dächern verschiedenster Gebäude liegen. Hierbei handelt es sich um einen entscheidenden Aspekt des Berufs, der oft mit der Faszination für die Höhe und dem Blick über die Stadt oder Landschaft einhergeht. Die Arbeit in luftiger Höhe erfordert jedoch nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein.

Es gibt jedoch auch Situationen, in denen ein Dachdecker in geschlossenen Räumen tätig ist. Dies ist beispielsweise bei der Dämmung von Dächern und Fassaden oder dem Einbau von Dachfenstern der Fall. In solchen Situationen zeigt sich die Vielseitigkeit des Berufs, da Dachdecker sowohl auf Dächern im Freien als auch in geschlossenen Räumen arbeiten müssen.
Des Weiteren können Dachdecker auch in Werkstätten und Werkhallen anzutreffen sein. Hier werden Bauteile für die jeweilige Baustelle vorbereitet. Diese Arbeit ist von großer Bedeutung, da sie sicherstellt, dass alle notwendigen Komponenten in einwandfreiem Zustand zur Baustelle gelangen und der Arbeitsprozess reibungslos verläuft.

Ein weiterer Teil der Arbeitszeit wird oft in Lagerräumen verbracht. Hier werden die benötigten Werkzeuge, Hilfsmittel, Baustoffe und Messgeräte sorgfältig zusammengestellt. Diese Vorbereitung ist entscheidend, um effizient und zielgerichtet arbeiten zu können. Sie ermöglicht es den Dachdeckern, auf der Baustelle gut organisiert und vorbereitet zu sein.
Es zeigt sich, dass der Arbeitsplatz eines Dachdeckers abwechslungsreich und facettenreich ist. Von den Höhen der Dächer bis zu den Werkhallen und Lagerräumen – die Arbeit erfordert sowohl handwerkliches Geschick als auch Organisationstalent. Es ist diese Vielfalt, die den Beruf des Dachdeckers so interessant und herausfordernd macht.


Dieses Video der Dachdecker-Innung Schaumburg gibt einen kleinen Einblick in den Beruf des Dachdeckers und die zugehörige Ausbildung.